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Repression Nicht Zustellbar – Kampagne gegen die juristische Verfolgung von Klimaaktivist*innen und für eine klimagerechte Verkehrswende.

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  • Im Juli 2021 fand unter dem Motto CancelLEJ eine Protestaktion gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle statt. Der Protest richtete sich gegen die Klimaschäden, Fluglärm und zerstörerische Logik des Kapitalismus. Der Logistikkonzern DHL agierte dem Protest gegenüber extremst repressiv: Obwohl die Protestaktion als Kundgebung angemeldet war, wurde der Großteil der 54 Aktivist*innen mehrere Tage in Gewahrsam genommen.

  • Nun wird zudem zivil- und strafrechtlich gegen die 54 vorgegangen. Wir nehmen diese Kriminalisierung von Klimaprotest nicht hin! Noch nie war der demokratische Protest von uns als Klimabewegung so notwendig und legitim wie in Zeiten sich zuspitzender Krisen. Der Ausbau muss nach wie vor gestoppt werden!

  • DHL versucht sich via Greenwashing ein grünes Image zu geben - gleichzeitg verfolgt der Konzern nun Klimaaktivist*innnen. Damit zeigt DHL, was sie wirklich vom Klima halten - „GoGreen“ ist für den Konzern inhaltsleeres, wolkiges Gerede. Die Bemühungen des Konzerns ums Klima sind eine Farce – DHL will mit LEJ den klimaschädlichsten Flughafen Deutschlands ausbauen und jeglichen Protest dagegen einschüchtern. 

  • DHL ist damit Teil eines Wirtschaftssystems, das auf immer mehr und mehr Expansion und Profit angewiesen ist. Immer weiter wird die Umwelt zerstörerisch einverleibt, ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Der Protest gegen den Flughafen-Ausbau steht deshalb in enger Verbundenheit mit den lokalen Bürger*innen-Initiativen gegen Fluglärm und der IG Nachtflugverbot.

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